bookmark_borderWoL auf Asus P5Q Pro aktivieren

Zunächst muss man das Einschalten über PCIe im BIOS erlauben.
Dann im Treiber der Netzwerkkarte (auf Windows: Device Manager > Network Adapters > Atheros … > Properties > Advanced) „Shutdown Wake Up“ aktivieren und „Wake Up Capabilities“ auf „Magic Packet“ setzen. Dann klappts, zumindest bei mir 🙂

Leider habe ich keine Ahnung wie man das auf anderen Systemen anstellt…

Quelle

bookmark_borderWhat’s inside? Teardown of the Gadgets.

Wir haben alle den „elektronischen Plunder“, wie ein Professor von mir zu sagen pflegt, in unseren Hosentaschen oder auf unseren Schreibtischen. Die Allerwenigsten wissen wie die einzelnen Bauteile hergestellt werden und welche (Vertriebs-)Wege sie nehmen bis sie beim Endverbraucher landen. Ich möchte hier auch gar nicht erklären wie das alles funktioniert aber ich möchte Bilder und Beschreibungen des Innenlebens einzelner Geräte zusamentragen. Auf den jeweils verlinkten Seiten gibt es oft Informationen über eine Menge weiterer Geräte.

Apple iPad: ifixit, iSuppli
Apple iPhone 3G: ifixit, huihoo PDF
Apple iPhone 3G S: iSuppli
Apple Mac mini: 123Macmini, Electronicproducts
Dell Adamo: ifixit
Dell Mini 5: engadget
HTC Touch: huihoo PDF
Nokia N95: phoneWreck
Microsoft XBox 360: informIT
RIM Blackberry 8900: phoneWreck
Sony PlayStation 3 Slim: ifixit
Sony PSP Go: ifixit
Sony VAIO X: netbooknews

bookmark_borderArbeitsspeicher und die große Auswahl

Wer steckt eigentlich hinter den vielen Marken die es auf dem Speichermarkt gibt? Zunächst muss man unterscheiden zwischen drei „Typen“ von RAM:
1. Arbeitsspeicher von „echten“ Speicherhersteller – z. B. Infineon.
2. Arbeitsspeicher von „echten“ Speicherhersteller die aber nicht ihren „richtigen“ Namen dafür benutzen. Crucial ist Beispielsweise eine Marke von Micron.
3. Dritthersteller die die einzelnen Speicherchips bei den „richtigen“ Speicherherstellern kaufen und auf eine eigene Platine auflöten z. B. Corsair, Kingston, Geil
Letzte Gruppe kann den Lieferanten wechseln und wenn man heute einen Speicherriegel (z. B. PC2-6400 HP2 991533/996533) von beispielsweise „mushkin“ kauft können dort Speicherchips von Powerchip, ProMOS oder Elpedia verbaut sein. Normalerweise ist es kein Prroblem verschiedene Ausführungen zu mischen, in seltenen Fällen kann es aber zu Problemen kommen. Hier ist das Wissen hilfreich das zwei optisch und laut Spezifikation gleiche Speicher nicht immer gleich sein müssen!

Ich kann zwei Seiten empfehlen die Datenbanken mit Informtionen über die tatsächlich verbauten Chips auf Speichermodulen Pflegen: ramlist.i4memory.com und das Hardwareluxx Forum.

Hier eine kleine Übersicht der Hersteller und Marken ohne Gewähr auf Vollständigkeit oder Richtigkeit:
A Data: 3rd Modulhersteller
Aeneon: Marke von Qimonda, siehe Qimonda
Apacer: 3rd Modulhersteller
Buffalo: 3rd Modulhersteller
Corsair: 3rd Modulhersteller
Crucial: Marke von Micron
Elpedia: echter Speicherhersteller, ging aus NEC Hitachi Memory hervor
FOS-Systems: echter Speicherhersteller, meines wissens keine Module unter eigenem Namen
Geil: 3rd Modulhersteller
G.Skill: 3rd Modulhersteller
Hynix: echter Speicherhersteller
Infineon: echter Speicherhersteller, Speichersparte ausgegliedert – neu: Qimonda
Kingston: 3rd Modulhersteller
Mircon: echter Speicherhersteller, produziert in einem Joint Venture mit Intel auch Flashspeicher
Nanya: echter Speicherhersteller, auch Module unter eigenem Namen erhältlich
OCZ: 3rd Modulhersteller, verbaut hauptsächlich Micron, Elpedia, ProMOS,…
Patriot: 3rd Modulhersteller, verbaut hauptsächlich Micron,…
Powerchip: echter Speicherhersteller, meines wissens keine Module unter eigenem Namen
ProMOS: echter Speicherhersteller, meines wissens keine Module unter eigenem Namen
Qimonda: inzwischen nicht mehr existend, Speichermodule wurden unter der Marke Aeneon vertrieben
Samsung: Korrekt – Samsung Semiconductor – echter Speicherhersteller
Siemens: Es gibt SD-RAM der mit Siemens gelabelt ist. Die selben Chips gibt es aber auch mit Infineon Label
Super Talent: 3rd Modulhersteller
Transcend: 3rd Modulhersteller
TwinMOS: 3rd Modulhersteller
Winbond: produziert keinen Speicher mehr (bis DDR PC3200 gabe es welchen)

bookmark_borderBenchmarks älterer Hardware

Ich habe ein altes Dokument gefunden in dem ich Benchmarks meiner früheren Rechner zusammengetragen habe. Ich veröffentliche das hier in Kurzform:

Intel Pentium III 650 Mhz, MSI MS-6156 Bord, 256 mb RAM
3DMark 2000: 3105 Punkte
3DMark 2001SE: 1474 Punkte

AMD Athlon Thunderbird 900 Mhz (Socket), ASUS A7V, ASUS V7700 GeForce 2 GTS 32mb, 512 mb RAM
3DMark 2000: 5619 Punkte
3DMark 2001SE: 3191 Punkte
mit ELSA Quadro 2 Pro 64mb (wie GeForce 2 Ultra)
3DMark 2000: 5788 Punkte
3DMark 2001SE: 3532 Punkte

Intel Celereon 1300 Mhz Tualatin, ASUS TUSL2-C, ASUS V7700 GeForce 2 GTS 32 mb, 256 mb RAM
3DMark 2000: 6202 Punkte
3DMark 2001SE: 3224 Punkte
mit ELSA Quadro 2 Pro 64mb (wie GeForce 2 Ultra)
3DMark 2000: 6461 Punkte
3DMark 2001SE: 3799 Punkte

Dual Pentium III 1000 Mhz, Tyan Thunder HEsl S2567, ELSA Quadro 2 Pro 64mb (wie GeForce 2 Ultra), 512 mb RAM
3DMark 2000: 5665 Punkte
3DMark 2001SE: 3431 Punkte

AMS Athlon XP 1700+, ASUS A7N (nForce 1), Leadtek GeForce 4 Ti4400, 512 mb RAM
3DMark 2000: 9574 Punkte
3DMark 2001SE: 8516 Punkte
3DMark 2003: 1594 Punkte

Intel Pentium 4 2,8 Ghz FSB800 (mit HT), Intel D865PERL i865, ASUS ATI Radeon 9800XT, 1 Gb RAM
3DMark 2001SE: 15807 Punkte
3DMark 2003: 7401 Punkte

Einige Stücke habe ich heute noch – zwischen aktueller Hardware und diesen Dingen liegen aber Welten.

bookmark_borderUSB Gadget der besonderen Art

Es gibt ja viele Spielzeuge mit USB Anschluss. LED Lampen mögen ja noch einen tieferen Sinn haben, USB Tassenwärmer sind wohl eher sinnlos bei max. 2,5W nach USB Spezifikation und Raketenwerfen sind primär zum Kollegen ärgern.
USB Kühlschränke und sogar ein USB Gewächshaus habe ich auch schon gesehen aber diese USB Kettensäge stellt nun alles bisher da gewesene in den Schatten!
Wer denkt sich sowas aus? Aber eine witzige Kampange.

bookmark_borderAuf was achten beim Monitorkauf?

Aus irgend einem Grund scheint es derzeit einen Run auf LCD-Monitore zu geben – zumindest werde ich in letzter Zeit sehr oft gefragt ob ich ein bestimmtes Gerät empfehlen kann. Da ich natürlich die Modellreihen der Hersteller nicht alle einzeln kenne und sich diese so oder so schnell und häufig ändern möchte ich hier zumindest mal ein paar Anhaltspunkte geben auf was beim Kauf geachtet werden sollte:

  • Farbdarstellung: Ein großes Problem von LCD Displays ist eine verzerrte Farbdarstellung die oft stark abhängig vom Blickwinkel ist. Wer den Bildschirm zum bearbeiten von Fotos nutzt sollte darauf beim Kauf achten! Es gibt, ohne nun auf technische Details eingehen zu wollen grundsätzlich zwei Paneltypen die in aktuellen Monitoren verbaut werden: TN- und PVA-Panels. Fast komplett Blickwinkelunabhängig sind nur PVA-Panels. Bei TN-Panels unterscheidet sich das von Bildschirm zu Bildschirm stark – hier hilft nur ein Selbsttest im Laden oder man vertraut auf Testberichte.
  • Spiegelnde Oberfläche: In letzter Zeit haben sich so genannte „Glossy“, „Glare“, „crystal“, „X-Black“, etc. Panels stark verbreitet. Die Oberflächen sind nicht matt sondern glänzend. Das hat vor allem den Vorteil dass damit ein satteres schwarz erzielt werden kann und Farben im allgemeinen brillianter erscheinen. Ein erheblicher Nachteil ist allerdings der Spiegeleffekt der je nach Bildschirm unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann. Je nach Umgebung und Umgebungslicht kann man von sich selber oder der Einrichtung des Zimmers oft mehr erkennen als vom Bildschirminhalt. Viele Menschen empfinden das als sehr störend beim arbeiten, andere kaum. Ich persönlich arbeite äußerst ungern an spiegelnden Displays. Die Spiegelungen einfach durch das aufdrehen der Hintergrundbeleuchtung des Bildschirms zu eliminieren strengt die Augen in meinem Fall sehr stark an erzeugt auch Kopfweh nach langen Arbeitsphasen. Ich persönlich würde auf Grund von meinen Erfahrungen von spiegelnden Displays eher abraten, speziell bei Arbeitsplatzbildschirmen. Notebookdisplays sind kleiner, oft arbeitet man nicht so lange am Stück an dem Gerät – Hier muss jeder selbst abwägen.
  • Auflösung, Größe: Wie viel sich auf einem Bildschirm darstellen lässt ist weniger eine Frage der Bildschirmgröße sondern eher eine Frage der Auflösung. Ein 22′ Display einem 20′ Display vorzuziehen ist meiner Meinung nach meißt nicht sinnvoll da beide in der Regel 1680×1050 Bildpunkte darstellen (es gibt ausnahmen). Erst die nächst größere „Klasse“, 24-Zöller haben in der Regel 1920×1200 Bildpunkte. Wer selten mehrere Fenster zeitgleich darstellen möchte kann sich auch nach Bildschirmen im 4:3 Format statt im 16:10/16:9 Format umsehen. Leider sind sie sehr Rar geworden. Auf einem 24′ kann man zwei DIN A4 Seiten nebeneinander in Originalgröße darstellen inkl. Werkzeugleisten am Rand. Das nur als Anhaltspunkt. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht das viele Anwender den vielen Platz nicht oder nicht effektiv nutzen… hier muss jeder selber überlegen was ihm am liebsten ist.
  • Reaktionszeiten: Grundsätzlich scheint es nach wie vor so zu sein dass die Herstellerangaben eher Phantasiewerte denn vergleichbare Normwerte sind. Mal wird die schwarz-zu-weiß Zeit gemessen, mal Grau zu Grau Zeiten. Wer einen Reaktionsschnellen Bildschirm zum Filme schauen oder Spielen möchte sollte sich „gute“ Testberichte besorgen denen er vertraut – ich empfehle an dieser Stelle die c’t des heise Verlags.
  • Schnittstellen: Ein LCD Display sollte meiner Meinung nach immer einen digitalen Eingang haben. Gerade bei höheren Auflösungen sieht das Bild wenn analog eingespeist oft verwaschen und unscharf aus. Ob man nun DisplayPort, DVI oder HDMI nutzt ist eigentlich egal – die meißten Rechner kommen mit DVI-Ausgängen daher. Wie stark sich DisplayPort verbreiten kann, wird sich zeigen. HDMI Ausgänge haben viele Notebooks und ist sonst eher im Multimediaumfeld zu finden.
  • Energieverbrauch, Kontrast, Benchmarks: Grundsätzlich gilt: Die Werte in den Datenblättern der Hersteller stimmen oft aber nicht immer. Wer wirklich wissen will was er kauft muss selber nachmessen oder Tests lesen. Gerade die angegebenen Kontrastwerte und Energieverbräuche erreicht man oft nur in ganz bestimmten, teilweise unpraktikablen Konfigurationen.
  • Was nutzt der Autor für ein Display zum arbeiten?
    Derzeit nutze ich zum arbeiten einen Dell 2408WFP. Es ist definitiv der beste Monitor den ich je hatte: Nahezu absolute Blickwinkelunabhängigkeit, sehr gute Farbdarstellung, sehr gute Mechanik, viele Eingänge (2x DVI, HDMI, DisplayPort, mehrere analoge), USB Hub und verhältnismäßig schneller Kartenleser integriert. Zum spielen eignet er sich allerdings wegen einem Inputlag von fast 50ms kaum. Den Monitor kann ich auf jeden Fall empfehlen, allerdings hat er (leider) auch seinen Preis: knapp über 650€ will Dell heute noch dafür, früher waren es mal 800€.